Minimig
Der Minimig von Dennis van Weeren ist ein Hardwarenachbau eines Amiga 500, das Chipset wird in einem FPGA nachgebildet und als CPU wird der 68SEC000 eingesetzt. Mit einem zusätzlichem ARM Controller und einer Speichererweiterung auf 4MB (Megabyte!) kann man den Minimig bis ans Limit ausreizen.
Irgendwann Ende 2012 lief auf a1k.org eine Sammelbestellung für Minimig + ARM Controller Platinen, da hab ich mir mal 2 gesichert, weil ich vom Minimig schon immer fasziniert war. Die benötigten Bauteile wurden dann von mir selbst besorgt, aber gelötet hab ich ihn dann nie - lag immer gut verstaut in einer Kiste. Jetzt (06/2016) hab ich endlich angefangen den Minimig zu löten, begonnen wurde erst mal mit dem ARM Controller.
ARM-Controller
Mit dem ARM-Controller wird dem Minimig so richtig Feuer unterm Hintern gemacht.
Folgende Fetaures sind mir dem Controller möglich:
- vier Diskettenlaufwerke
- schreiben auf die SD-Karte und die Diskettenlaufwerke
- Übertakten des Prozessors von 7.09 auf bis zu 49.63 MHz
- lange Dateinamen bei Diskettenlaufwerken
- Ermöglicht das benutzen von Ordnern auf der SD-Karte
- unendlich viele Dateien in einem Ordner
- Unterstützung für HDF-Dateien
- die Firmware schneller booten
Allzu viele Bauteile sind nicht auf der Platine, aber die 603er Bauform der Kondensatoren und Widerstände ist schon sehr bescheiden zu löten.
Aufbau Minimig
Der erste Schritt den Minimig zu löten, ist erst mal nur die Spannungsversorgung aufzulöten und diese dann auf die korrekten Werte zu überprüfen. Somit kann man sich relativ sicher sein, nicht später den FPGA zu grillen.