Autofire Unit

Es gab und gibt viele Autofire Units für den Amiga. Einige Joysticks hatten auch eine Autofeuer Funktion eingebaut, wirklich zufriedenstellen konnte mich aber nie eine. Ich hab dann einige Schaltungen die man im Aminet oder Internet findet ausprobiert, aber auch das war für mich nicht das gelbe vom Ei.
Also wurde ein kleiner Microcontroller dazu auserkoren um meine Autofire Unit zu steuern.

Prototyp 1

  • Prototyp - 3D Ansicht 1
  • Prototyp - 3D Ansicht 2
  • Prototyp - 3D Ansicht 3
  • Prototyp - 3D Ansicht 4
  • Prototyp - 3D Ansicht 5
  • Prototyp - 3D Ansicht 6
  • Prototyp - 3D Ansicht 7
  • Prototyp - 3D Ansicht 8
  • Prototyp - 3D Ansicht 9
  • Prototyp - 3D Ansicht 10
  • Prototyp - fertige Platine
  • Prototyp - fertige Platine
  • Prototyp - fertige Platine
  • Prototyp - fertige Platine
Da zwischen Beginn und Abschluss des ersten Prototyps mehrere Monate lagen unterlief mir ein folgenschwerer Fehler - der Sub-D Stecker war im Layout Programm als Buchse eingezeichnet und damit stimmt die Zählrichtung der Pins nicht. Somit gings dann gleich weiter mit Rev. B.

Rev. B

  • Rev. B
  • Rev. B
  • Rev. B
Die Rev. B lief dann auch gleich mal ganz gut. Nach einiger Hilfe von einem Forenmitglied (WOMM87) auf a1k.org sind von meinen anfänglichen 24 Frequenzstufen 14 übriggeblieben. Meine Einheit setzt auf fixe Frequenzstufen und nicht wie viele andere Autofeuer Module auf variable Frequenzerzeugung.
Die fixen Frequenzstufen sind aber auch das größte Problem der Rev. B da der interne Oszillator des Microcontrollers nicht sehr genau ist muss für jede Einheit das Programm etwas angepasst werden.

Die Unit hat 3 Modi:
Auto: Die Unit feuert mit der eingestellten Frequenz, bei einem Tastendruck wird das Autofeuer unterbrochen und zB: bei Turrican der Laser gestartet oder bei R-Type der Beam geladen.
Manuell: Autofeuer wird bei Knopfdruck mit der eingestellten Frequenz ausgelöst.
Off: Joystick funktioniert normal

Rev. C

Da die Anpassung des Programms für jede Einheit sehr umständlich ist, wurde noch eine Rev. C mit einem externen Quarzostillator entwickelt - die erzeugte Frequenz ist somit sehr genau und wesentlich stabiler bei Temperatur und Spannungsänderung.
Im Zuge der Entwicklung wurde auch ein passendes 3D Druck Gehäuse gezeichnet.
  • Rev. C Proto auf Rev. B Platine
  • Rev. C Proto auf Rev. B Platine
  • Finales Gehäuse
  • Finales Gehäuse
  • Finales Gehäuse
  • Finales Gehäuse
  • Finales Gehäuse
  • Ingame Screenshot
Die Entwicklung ist somit abgeschlossen - die Einheit läuft wirklich gut, einzige Ausnahme sind CD32 Pad Funktionen. Jedes CD32 Pad wird auf einen 2 Button Joystick degradiert.